Geschichte der WGB

1968
Die WGB Weigl’sGartenBahn  wurde 1968 durch Herrn Walter Weigl gegründet. Es handelt sich dabei um eine private Sammlung von Feldbahnfahrzeugen auf Privatgrund in Wien 1220, die anfangs rein für persönliche Besucher und Nachbarn zugänglich gemacht wurde.
Es gibt verschiedene Unterlagen über die damalige Streckenplanung, letztendlich wurden die Gleise leichter Bauweise (S7) in etwa einem Oval mit Eingliederung von Drehscheiben, Ausweichen und diversen Abstellgleisen den Strukturen des Gartens angelegt.
Mit den Jahren kamen immer mehr Fahrzeuge und Eisenbahnutensilien zur Sammlung.
Anfangs erfolgte die Besucherbeförderung mittels Fahrraddraisine (WGB 3).

1981
1981 konnte eine kleine Diesellokomotive – eine Jenbacher JW8 „Jenbach Pony“ (WGB 1) – von einem Ziegelwerk in Weiz (Stmk.) erworben werden.

1987
Anfertigung diverser Vitrinen, um unzählige Eisenbahn- und Autobusmodelle im „Museumszimmer“ unterbringen zu können.

1988
Bau einer kleinen Remise für die Feldbahnlok „Jenbach Pony“ (JW8) und Personenwagen.

1990-1992
Es erfolgt der Ausbau des ehemaligen Siedler-Holzgebäudes in ein fixes Wohnhaus in Ziegelbauweise und die Änderung der Gleislage sowie Vitrinenerweiterung und Umgestaltung des Museumszimmers.

2004
Am 11. 09. 2004 verstirbt Walter Weigl plötzlich und unerwartet mit 66 Jahren.

2005
Enge Zusammenarbeit mit diversen Feldbahnfreunden und den Jenbacher Werken, von denen Unterlagen für die Aufarbeitung des „Jenbach Pony“ beschafft werden.

2006
Auf einem weitern Grundstück im 21. Bezirk (Wien) werden Gleise für eine Hausrollbahn verlegt, die zur Unterbringung und Aufarbeitung diverser Fahrzeuge und Anlagen genützt werden.

2007 – 2012
Eine angestrebte Zusammenarbeit mit einem Eisenbahnmuseums nahe Wien stellte sich als Fehler heraus, zusätzlich angeschaffte Fahrzeuge und industrielle Aggregate wurden 2013 von dort abgezogen und in neue Depots überstellt.

2013
Walter Weigl sammelte sein Leben lang Unterlagen über Schienenfahrzeuge, Autobusse und Gegenstände industrieller Anlagen, die nun durch den Verein Archiv WGB nach internationalen Normen (ISAD, International Standard of Archival Description) registriert und aufgearbeitet werden.

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